#20 Erfolgreich Verladen

Shownotes

In dieser Folge von Psycholohü sprechen wir über Hängertraining und beleuchten dabei wissenschaftliche Erkenntnisse und persönliche Erfahrungen. Wie geht stressfreies Verladen und wie sieht eigentlich die Studienlage dazu aus, welche Methode am erfolgreichsten ist? Wir diskutieren über die verschiedensten Einflussfaktioren und wie wir persönlich beim Verladen vorgehen.

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Die genannten Studien aus der Folge: Padalino, B. (2015). Effects of the different transport phases on equine health status, behavior, and welfare: A review. Journal of Veterinary Behavior-clinical Applications and Research. DOI:10.1016/J.JVEB.2015.02.002

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00:00:00: Psycholohü, der Podcast über Pferde und Psychologie von Carina

00:00:03: Warnstädt und Lea Schneider.

00:00:05: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge von Psycholohü.

00:00:10: Kurz vorab, falls ihr im Hintergrund ein wenig rauschen oder sonst irgendwelche

00:00:14: Geräusche hört, dann liegt das daran, dass wir hier gerade im schönsten

00:00:17: Sommergewitter sind. Oder ich zumindest.

00:00:19: Ich nicht.

00:00:20: Diese Folge wollen wir uns ein bisschen mit dem Verladetraining beschäftigen

00:00:27: und zwar nicht einfach nur so über unsere Erfahrungen, sondern Carina, du hast dir

00:00:31: dazu noch mal die Studienlage angeguckt, was die denn zu dem Thema sagen.

00:00:35: Vielleicht magst du einmal kurz erklären, was das für Studien sind.

00:00:40: Ich glaube, es waren mehrere. So viel habe ich mitbekommen.

00:00:42: Ansonsten weiß ich auch noch nicht viel.

00:00:44: Ja, genau.

00:00:45: Ich habe geschaut, was die Studienlage insgesamt hergibt und habe speziell nach

00:00:50: Übersichtsarbeiten gesucht beziehungsweise geworden, ist das jetzt konkret

00:00:53: ein Review aus dem Jahr 2015.

00:00:57: Für alle, die jetzt nichts mit den Begrifflichkeiten anfangen können, ein

00:01:01: Review ist eigentlich erst mal nur eine Studie, die sich eben verschiedene andere

00:01:05: Studien anschaut, die quasi einmal alles, was es bisher an guten

00:01:11: Studien dazu gab, zu einem Thema zusammenfasst und schaut, ob es

00:01:15: ich sage mal überzufällig häufig gewisse Aussagen in Studien gibt.

00:01:20: Das würde uns dann nämlich sagen, dass da tatsächlich wahrscheinlich etwas dran ist.

00:01:25: Also das ist eigentlich immer das, was wir in der Wissenschaft gerne haben, wenn es

00:01:30: Menschen gibt, die sich da tatsächlich die Mühe machen, verschiedene Studien

00:01:33: auszuwerten, die sich mit dem gleichen Thema befassen.

00:01:36: Ja, das wurde jetzt hier eben gemacht.

00:01:39: Speziell ging es da Gesundheit, Wohlbefinden und Verhalten von Pferden

00:01:45: beim Verladen und auch beim Fahren.

00:01:50: Und wie gesagt, es wurden verschiedene Studien ausgewertet.

00:01:53: Ich muss aber dazu sagen, dass ich beim Lesen dieser Studie nicht herausfinden

00:01:57: konnte, wie viele Studien dabei untersucht wurden.

00:02:01: Das ist so ein bisschen schade.

00:02:02: Es waren auch verschiedene Dinge dabei, also verschiedene

00:02:07: Transportwege dabei, die erklärt wurden.

00:02:09: Also das Pferd über den Schiffsweg zu transportieren oder

00:02:12: über den Flugweg zu transportieren, ist für uns jetzt nicht so relevant.

00:02:17: Das heißt, ich habe es jetzt wirklich runtergebrochen auf das, was für uns

00:02:20: interessant ist, nämlich das Pferd im Anhänger transportieren.

00:02:23: Ja, vielleicht fangen wir tatsächlich auch mit dem Transport einmal an.

00:02:27: Ich glaube, das ist das, wo im Alltag weniger der Fokus drauf liegt, sondern der

00:02:31: Fokus wird eher auf den Prozess des Verladens tatsächlich gelegt.

00:02:34: Dann haben wir da gleich ein bisschen noch Luft, darüber uns auszutauschen.

00:02:39: Was ist denn zum Thema Transport untersucht worden?

00:02:43: Was sind die Ergebnisse? Was kannst du uns berichten?

00:02:47: Ja, tatsächlich, wie du sagst, meistens liegt der Fokus eher auf

00:02:50: dem Verladen als solches.

00:02:52: Was rausgefunden wurde, war, dass knapp über die Hälfte der Pferde

00:02:56: tatsächlich beim Verladen Probleme haben, aber auch knapp die Hälfte der Pferde

00:03:04: beim Fahren Probleme haben.

00:03:06: Probleme heißt jetzt in dem Fall Stress.

00:03:09: Also Probleme muss jetzt nicht mal so negativ gemeint sein, sondern erst mal

00:03:13: heißt das nur, die Pferde haben da höhere Stressanzeigen gezeigt, wie Puls, der eben

00:03:20: über dem Normalwert des Pferdes lag, also über dem Ruhewert des Pferdes und auch zum

00:03:24: Teil nach dem Fahren noch eine ganze Weile länger noch erhöht geblieben ist.

00:03:30: Und Cortisol wurde da auch häufig gemessen.

00:03:33: Cortisol ist ja ein Stresshormon, das eben in Stresssituationen ausgeschüttet wird.

00:03:38: Und auch dieser Cortisol-Spiegel war eben teilweise gesteigert.

00:03:42: Und was man auch sehen konnte, waren eben eine generelle Unruhe der Pferde, also

00:03:48: will sagen, Pferde, die nicht entspannt auf dem Hänger standen und

00:03:53: eben auch ein verändertes Fressverhalten.

00:03:56: Wir kennen das ja, dass Pferde sowohl teilweise fressen wenn sie

00:04:00: entspannt sind, aber auch manchmal Fressen als Kompensation des Stresses.

00:04:06: Hier wurde auf jeden Fall geschaut, wie ist das Fressverhalten

00:04:10: vorher in einer normalen Ruhesituation und wie ist es dann beim Transportieren.

00:04:15: Und all das hat eben insgesamt gezeigt, dass über die Hälfte der Pferde damit

00:04:20: Stress verbinden, wenn sie transportiert wurden.

00:04:24: Und ich denke, ich gehe auch direkt noch mal darauf ein, was hier der Autor als

00:04:28: Ursachen dafür angesehen hat, denn ich glaube, das ist für uns alle relativ

00:04:32: relevant, denn zum einen ist das natürlich die Bewegung des Anhängers.

00:04:36: Das wird ja häufig gerne unterschätzt, was das mit dem Pferd

00:04:39: macht, was für Muskelaufwand das ist, das auszubalancieren.

00:04:43: Einige von uns nutzen ja gerne die Balance Pads, aber die dürfen dann nicht so lange

00:04:47: verwendet werden, aber die Anhängerfahrten sind dann teilweise doch sehr lange und

00:04:51: das ist im Grunde ja genau das Gleiche.

00:04:53: Also das Pferd steht auf einem wackeligen Untergrund und muss

00:04:55: das die ganze Zeit ausbalancieren.

00:04:57: Das ist eine enorme Muskelleistung.

00:05:00: Dazu kommt der Geräuschpegel, das heißt also, sowohl natürlich das Auto verursacht

00:05:05: Geräusche, als auch der Verkehr drumherum.

00:05:07: Und natürlich solche Dinge wie die Straßenbedingungen.

00:05:13: Also ist es ein glatter Straßenbelag oder haben wir da eine sehr ausgefahrene

00:05:20: Straße mit vielen Schlaglöchern?

00:05:22: Und natürlich die Fahrfertigkeit des Fahrers, der Fahrerin.

00:05:27: Also das will wahrscheinlich niemand so gerne hören, Aber da gibt es ja doch

00:05:31: Unterschiede, wie der in den Kurven zum Beispiel gefahren wird, denn gerade

00:05:34: da muss ja viel ausbalanciert werden.

00:05:36: Aber – und das fand ich ganz interessant –, dass hier auch wirklich noch mal darauf

00:05:39: eingegangen wurde, dass auch Isolation und die Bewegungsfähigkeit, die eingeschränkt

00:05:44: wurde, das Pferd stressen können.

00:05:46: Also das heißt, wir sperren das Pferd auf einem engen Raum ein und häufig werden

00:05:50: Pferde ja auch alleine transportiert.

00:05:52: Und das wurden eben alles als Faktoren genannt, die

00:05:55: zu Stress führen können beim Fahren.

00:05:59: Das finde ich tatsächlich sehr spannend.

00:06:01: Du sagst, 50% der Pferde, oder knapp drüber, haben Probleme beim Fahren.

00:06:06: Das heißt aber auch, 50% der Pferde kommen damit tatsächlich gut klar.

00:06:10: Oder lässt sich das rauslesen aus der Studie, ob es Pferde gibt, die damit

00:06:15: tatsächlich gar kein Problem haben?

00:06:17: Weil das ist ja eigentlich, wenn man sich mal das Wesen Pferd anschaut,

00:06:21: echt verwunderlich, dass es so gar keinen Stress auslöst.

00:06:25: Oder gab es irgendwie eine Schwelle, das heißt, bis zu einem gewissen Maße

00:06:29: Ist es normal?

00:06:31: Genau, das ist so ein bisschen das Problem der Übersichtsarbeit.

00:06:34: Das heißt, es sind ja verschiedene Studien eingeflossen, die jeweils ihre eigenen

00:06:40: Parameter haben, wo sie sagen, ab da haben wir Stress beim Pferd gesehen und

00:06:45: bei dem Wert da drunter vielleicht nicht.

00:06:47: Das heißt, wir können jetzt hier nicht schwarz-weiß denken.

00:06:50: Wir können nicht sagen, die einen haben Stress, die anderen haben keinen Stress.

00:06:53: Ich würde immer davon ausgehen, die einen haben erhöhten Stress

00:06:56: und die anderen haben vielleicht in einem, ich sage mal, normalen Rahmen Stress.

00:07:00: Das wurde aber leider auch nicht im Detail da aufgeklärt, wie das Ganze da jetzt

00:07:09: angenommen wurde oder auf welcher Basis das jetzt beschrieben wurde.

00:07:13: Das fand ich auch ein bisschen schade, tatsächlich.

00:07:17: Ja, ich fände es schwer verwunderlich tatsächlich, wenn die Pferde so gar keine

00:07:21: Reaktion irgendwie zeigen würden, eben weil, wie du schon sagst, es ist ja

00:07:27: tatsächlich ein Sammelsurium an Einflüssen, die da auf das

00:07:32: Pferd einprasseln und an Einschränkungen eben, wie du sagst.

00:07:35: Sie können sich nicht bewegen, es sind Geräusche, man sieht effektiv

00:07:39: nichts außer dem Hänger.

00:07:41: Je nachdem ist natürlich auch das Einsteigen in den Hänger schon

00:07:44: ins super dunkle und so weiter.

00:07:47: Das fände ich tatsächlich sehr verwunderlich, wenn das so sich so gar

00:07:50: nicht auswirkt, aber wie du schon sagst, es gibt natürlich auch, oder

00:07:54: haben wir ja beide gerade schon gesagt, es gibt ja auch irgendwo ein Level an Stress,

00:07:57: das normal und vertretbar ist und es gibt irgendwann den Punkt, in dem

00:08:03: es problematisch wird.

00:08:05: Aber ich glaube, das ist tatsächlich was, was man sich einfach viel häufiger auch

00:08:10: mal noch vor Augen führen darf, was das eigentlich für eine

00:08:13: Herausforderung ist, wenn man so ein Pferd auf so einen Hänger stellt.

00:08:17: Ja, absolut.

00:08:18: Und wir dürfen jetzt hierbei auch nicht vergessen, dass wir natürlich die Anzahl

00:08:23: der Pferde, die Probleme beim Verladen haben, nicht unabhängig sehen können von

00:08:26: der Anzahl der Pferde, die Probleme beim Fahren haben.

00:08:29: Denn wir Wir wissen jetzt nicht, wie viele Pferde zum Teil vielleicht

00:08:34: immensen Stress beim Verladen hatten, die vielleicht auch über einen langen Zeitraum

00:08:39: versucht wurden, zu verladen und wie sich das dann auch auf das Fahren auswirkt.

00:08:43: Das darf man hier ja nicht vergessen, dass es auch gekoppelt sein kann.

00:08:47: Ja klar, wenn der Stresspegel eh schon so hoch ist beim Einsteigen.

00:08:50: Richtig.

00:08:51: Also das ist ja nicht ganz einfach, jetzt voneinander zu trennen, zu sagen: „Okay,

00:08:56: die Pferde haben jetzt nur Stress beim Fahren, wenn sie vorher auch schon Stress

00:09:00: hat, dann ist das ja etwas schwierig.

00:09:01: Aber ich finde das trotzdem sehr, sehr wichtig, dass man das eben auch mal

00:09:05: bedenkt, denn häufig, wie du ja schon gesagt hast, ist es ja so: Na ja, wenn das

00:09:09: Pferd erst mal drin ist, dann ist es ja kein Problem mehr.

00:09:11: Aber was dann alles eben noch für das Pferd dazukommt, wird dann

00:09:15: nicht immer so bedacht.

00:09:17: Ja, du hast es gerade schon angesprochen, das Verladen an sich.

00:09:20: Was kannst du denn dazu erzählen?

00:09:23: Ja, hierzu wurde vor allen Dingen gesagt, dass, wie gesagt, auch sehr viele

00:09:28: Pferde damit Probleme haben.

00:09:31: Es wurde auch kritisiert, dass sehr viel mit Druck gearbeitet wird,

00:09:38: und zwar mit immensem Druck.

00:09:39: Jetzt muss man dazu sagen, es waren natürlich auch einige

00:09:42: amerikanische Studien dabei oder ich glaube, fast alles, ehrlich gesagt,

00:09:46: amerikanische Studien, inwieweit das jetzt auf Europa,

00:09:50: Deutschland speziell noch mal zu übertragen ist, sei jetzt

00:09:53: noch mal dahingestellt.

00:09:55: Ich erlebe das persönlich aber auch häufig, dass da eben mit

00:09:59: viel Druck gearbeitet wird.

00:09:59: Von daher glaube ich schon, dass es übertragbar ist.

00:10:03: Und das wurde eben aber auch kritisiert, dass die Pferde alleine durch diesen

00:10:07: starken Druck – und wir reden jetzt nicht von: „Da wird mal ein bisschen mit einer

00:10:11: Gerte gewedelt, sondern wir reden jetzt wirklich von

00:10:15: Besen oder Ähnlichem, was da genutzt wird, Pferde teilweise ja sogar

00:10:19: auf Anhänger zu prügeln.

00:10:21: Genau, und dass so was eben schon immens den Stress auslöst.

00:10:25: Was hier wirklich gesagt wird, ist, es sollte tatsächlich

00:10:28: häufig trainiert werden.

00:10:30: Man sieht laut diesem Autor eben eine Verbesserung, wenn das mit Pferden

00:10:36: trainiert wird, in Ruhe trainiert wird und nicht dann nur für den Tag, an dem

00:10:40: gefahren wird, das Ganze einmal begonnen wird.

00:10:46: Und was auch gesagt wird, was ich persönlich jetzt noch mal spannend fand

00:10:50: und auch schön fand, weil es einfach meine Philosophie auch bestätigt, ist, dass eben

00:10:55: tatsächlich die Pferde, die positiv verstärkt trainiert und verladen wurden,

00:10:59: jetzt speziell trainiert im Verladetraining, dass die wirklich

00:11:04: ein deutlich geringeres Stresslevel hatten und deutlich schneller gelernt haben, auf

00:11:09: den Anhänger zu gehen, als Pferde, die negativ verstärkt gearbeitet wurden.

00:11:13: Wobei man auch hier wahrscheinlich wieder sagen muss, ich kenne das

00:11:17: nicht im Detail, die Datenlage.

00:11:19: Ich gehe aber ganz stark davon aus, dass in dem Vergleichswert

00:11:23: von Pferden, die mit negativer Verstärkung gearbeitet wurden, eben auch sämtliche

00:11:28: Pferde enthalten waren, die mit stark negativen Druck gearbeitet wurden.

00:11:33: Und dass wir hier natürlich vielleicht extremere Werte auch von Stress haben und

00:11:39: auch deutlich längere Zeiten haben, bis das Pferd dann

00:11:43: tatsächlich auf dem Anhänger steht, verändert das Ergebnis möglicherweise.

00:11:49: Ich kann es jetzt, wie gesagt, nicht sagen.

00:11:51: Ich habe nicht alles vorliegen.

00:11:52: Vielleicht hatte ich auch nicht die aktuellste Version der Studie.

00:11:55: Das kann durchaus sein, aber in meiner Version, die ich gelesen habe, gab

00:11:59: es eben jetzt keine konkreten Daten.

00:12:00: Das heißt, ich konnte jetzt dann nicht sagen, wie da vielleicht Extremwerte

00:12:05: auch in dieses Ergebnis mit reinspielen.

00:12:07: Also das möchte ich noch mal ganz klar darauf hinweisen, dass das jetzt nicht

00:12:12: heißt, alles, was negativ verstärkt ist, ist schlecht, sondern

00:12:15: wenn wir einen Extremwert haben, das heißt, da war vielleicht ein Pferd dabei

00:12:18: oder zehn Pferde, die von einem Trainer trainiert wurden, die sehr, sehr, sehr

00:12:23: starke, sehr, sehr hohe Stresslevel hatten und sehr, sehr lange Zeit gebraucht haben,

00:12:27: dann kann das das ganze Ergebnis ein bisschen verfälschen, sage ich mal, wenn

00:12:31: diese Ergebnisse in dieser ganzen Stichprobe von Pferden

00:12:36: enthalten ist, die negativ verstärkt gearbeitet wurden.

00:12:39: Und wenn dagegen dann die positiv verstärkt gearbeiteten Pferde eben keine

00:12:43: solchen Extremwerte hatten, dann wirkt es trotzdem so, als wäre das

00:12:47: möglicherweise deutlich besser, positiv verstärkt zu arbeiten.

00:12:51: Ich will also eigentlich nur sagen, wir haben hier einen

00:12:53: deutlichen Effekt gefunden.

00:12:55: Ich kann aber nichts darüber sagen, wie aussagekräftig er tatsächlich ist.

00:12:59: Ich finde das trotzdem erwähnt beziehungswert und trotzdem auch

00:13:00: sehr schön, das so zu sehen.

00:13:02: Aber ja, wie gesagt, ich möchte die Einschränkung einfach dazu sagen, hoffe,

00:13:06: dass man es versteht, weil ich eben die Daten nicht kenne.

00:13:09: Und es deckt sich ja auch ein bisschen mit unserer Erfahrung.

00:13:13: Du arbeitest ja ohnehin viel mit positiver Verstärkung allein durch das

00:13:16: Clickertraining und auch für mich ist tatsächlich Verladetraining

00:13:21: der Punkt, wo ich noch mal besonders viel mit positiver Verstärkung arbeite und

00:13:25: tatsächlich auch die einzige Situation, in der ich mit Futteralob arbeite,

00:13:30: was ich für gewöhnlich im Alltag eher nicht mache,

00:13:33: aber am Verladetraining tatsächlich auch das sehr gerne nutze, einfach weil

00:13:38: Futterlob natürlich einfach ein sehr krasser Belohnungsfaktor ist.

00:13:43: Ja, definitiv.

00:13:44: Es ist tatsächlich so, dass ich sogar sage, dass ich ausschließlich positiv

00:13:49: verstärktes Verladetraining mache.

00:13:51: Also wenn jemand zu mir kommt und Verladetraining mit mir machen möchte,

00:13:55: dann ist immer das Erste, was ich sage: Ja, können wir gerne machen, aber ich

00:13:58: mache es eben wirklich nur positiv verstärkt.

00:14:01: Dafür muss niemand zwangsläufig klickern.

00:14:03: Wenn das gewünscht ist, mache ich das natürlich gerne, aber ich arbeite da

00:14:07: wirklich ausschließlich positiv verstärkt.

00:14:09: Und tatsächlich deckt sich meine Erfahrung mit dem, was jetzt auch in

00:14:13: der Studie formuliert wurde.

00:14:15: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Pferde, mit denen geklickert wird oder die

00:14:19: positiv verstärkt verladen werden, sehr viel schneller auf dem Anhänger

00:14:23: stehen und dass die sehr viel ruhiger sind und weniger Stresszeichen aufweisen.

00:14:30: Das ist jetzt vielleicht aber auch ein bisschen weniger objektiv, meine

00:14:35: Sichtweise, weil das natürlich auch das ist, was ich gerne sehen möchte.

00:14:38: Das muss man ja auch ehrlicherweise sagen.

00:14:40: Aber ja, das ist tatsächlich meine Erfahrung, deswegen mache

00:14:42: ich es eben auch so.

00:14:44: Ja, aber gerade dieser Faktor Stresslevel ist eben …

00:14:48: Also ich finde, das merkt man schon sehr deutlich, wenn man da jetzt entweder

00:14:51: beobachtet, wie Leute mit viel Druck drangehen oder

00:14:55: auch selber sich mal so eine Situation einfach hochschaukelt oder wie auch immer,

00:14:59: dass einfach durch positive Verstärkung, durch Belohnung viel

00:15:04: eher das Ganze in wieder ruhigere Zonen kommt, sage ich mal, als wenn man da

00:15:09: jetzt immer mehr Druck macht, weil man eine Grenze setzen will

00:15:13: und dann eskaliert das Ganze irgendwann.

00:15:16: Ja, total.

00:15:17: Ich glaube, das hat wahrscheinlich auch jeder schon mal beobachten können, wenn

00:15:19: irgendwo jemand anders verlädt oder so.

00:15:21: Ja, also das ist genau das, was häufig passiert beim Verladetraining, finde ich,

00:15:26: dass da eben so sich die Fronten so verhärten, sage ich mal, also dass

00:15:30: beide irgendwie keinen Schritt auf den anderen zugehen wollen, Pferd und Mensch,

00:15:35: und dass sich dadurch die Emotionen auch so hochschaukeln.

00:15:37: Und das ist, glaube ich, auch ein bisschen das Gefährliche an dem Verladetraining als

00:15:42: solchen, weil ja tatsächlich der Raum, in dem man da ist, begrenzt ist und

00:15:48: das Ganze ja schon auch wirklich faktisch gefährlicher

00:15:51: macht als das andere Pferdetraining, bei dem man einfach mehr ausweichen kann.

00:15:56: Und von daher finde ich es eigentlich gerade da wichtig, dass man mit einem

00:15:59: ruhigen Kopf da rangeht und sich da nicht zu sehr auf solche Emotionen einlässt.

00:16:04: Allerdings weiß ich auch, dass das schwierig sein kann.

00:16:08: Ja, das ist wirklich eine hohe Kunst, da wirklich ruhig zu bleiben.

00:16:12: Und das sage ich als Mensch, dem das schon eigentlich echt leicht fällt,

00:16:16: in solchen Situationen ruhig zu bleiben.

00:16:18: Aber beim Verladen, da muss ich mich auch immer wieder daran erinnern,

00:16:21: noch mal ganz tief durchzuatmen.

00:16:24: Und was mir gerade aber noch mal wichtig ist zu sagen, nur weil man positiv

00:16:28: verstärkt oder da versucht,

00:16:31: eben nicht den Druck aufzubauen, heißt das ja nicht, dass man nicht trotzdem Grenzen

00:16:35: aufsetzen kann, wenn das Pferd jetzt zum Beispiel auf einen draufspringt

00:16:38: oder irgendwie so Geschichten. Ja, klar.

00:16:40: Das ist, glaube ich, ganz gut, das noch mal klarzustellen, weil das sonst so

00:16:44: schnell ein falsches Bild produziert, das auch positiv verstärkt ja nicht

00:16:48: heißt, dass es gar keine Regeln gibt.

00:16:51: Ich glaube, das ist die gute Formulierung.

00:16:53: Ja, also Regeln gibt es definitiv und tatsächlich beim Verladetraining ist

00:16:57: auch so meine Erfahrung, dass das Pferd in Regel ja nicht

00:17:00: unbedingt auf den Menschen zu möchte.

00:17:03: Von daher ist das jetzt eher bei so einem Frontausstieg oder so

00:17:06: vielleicht ein Problem.

00:17:07: Da habe ich das tatsächlich auch schon erlebt, aber ja, das ist absolut richtig.

00:17:13: Also natürlich gibt es auch da Regeln und es gibt auch da Grenzen und

00:17:16: das ist auch absolut legitim.

00:17:18: Ich habe ja schon gesagt, es ist ein relativ gefährliches Training, also

00:17:23: verglichen mit anderen Trainingsarten.

00:17:26: Und da sollte auch trotzdem natürlich die Sicherheit an erster Stelle

00:17:29: stehen, wie eigentlich überall.

00:17:31: Aber meiner Erfahrung nach muss man sich da bei positiv verstärktem Training

00:17:36: weniger Gedanken machen, als wenn man da mit so viel Druck drangeht, dass das Pferd

00:17:40: dann vielleicht doch noch mal kopflos irgendwie wird oder so.

00:17:44: Denn das werden die Pferde in der Regel nicht, wenn man da mit

00:17:47: positiver Verstärkung arbeitet.

00:17:49: Also ich lasse die Pferde da wirklich sehr, sehr das selbst entscheiden, wie

00:17:54: weit sie gehen können und gehen wollen.

00:17:56: Ich glaube, was auch ein sehr unterschätzter Faktor eben

00:18:00: es ist Zeit und Wiederholung.

00:18:02: Das hast du ja eben schon gesagt, in der Studie hieß es auch, durch

00:18:05: häufigeres Training wird es einfacher.

00:18:08: Und ich glaube, wenn man schon von vornherein als Mensch den Plan hat,

00:18:12: das ist jetzt heute nur ein Schritt, ein Anfang und nicht „Wir üben jetzt verladen"

00:18:17: und am Ende doch die Erwartung hat, das Pferd soll aber einsteigen.

00:18:21: Ich glaube, das ist noch mal auch einfach ein großes Ding von Erwartungsmanagement,

00:18:25: dass man erst mal im Zweifel übt, dass das Pferd den Hänger sieht und man daran

00:18:30: vorbeigeht und gar nicht sich mit dem Hänger beschäftigt, dass das für manche

00:18:34: Pferde schon völlig ausreichend ist, wenn dieser Hänger einfach auf dem Hof steht

00:18:38: und dass man dann erst sich dem nähert und ja, dass auch erst mal nur die Rampe zu

00:18:43: betreten, schon ein riesen, riesen Schritt sein kann und dass das Reingehen

00:18:47: gar nicht das Ziel sein muss.

00:18:50: Ich glaube, das ist sehr menschlich gedacht, dass wenn man Verladen übt, dann

00:18:57: das Pferd natürlich auch reingehen soll.

00:18:58: Also Klar ist das das langfristige Ziel. Auf jeden Fall, ja.

00:19:02: Aber genau deswegen ist es auch so wichtig, das frühzeitig zu üben, bevor

00:19:07: irgendwie jetzt eine Notsituation ist und das Pferd in die Klinik muss.

00:19:09: Und wenn man anfängt, dass man sich in der Halle mit einem Sprungständer erst mal nur

00:19:13: eine Engstelle aufbaut, dass man übt, mit dem Pferd über fremde Untergründe

00:19:17: zu gehen und so weiter.

00:19:18: Da gibt es ja auch Vorübungen, die man schon machen kann,

00:19:22: die gar nicht mit dem Hänger direkt zusammenhängen.

00:19:24: Aber ich glaube, das fällt vielen Menschen echt schwer, sich darauf einzulassen

00:19:29: und wirklich sich die Zeit zu lassen, dass das Pferd erst mal den Hänger überhaupt

00:19:33: kennenlernen kann, bevor es da rein muss.

00:19:36: Ja, absolut. Also das sage ich auch immer wieder.

00:19:40: Also ich finde das auch sehr wichtig, gerade die Vorübungen,

00:19:41: die du angesprochen hast.

00:19:43: Die kennen auch viele, glaube ich, gar nicht.

00:19:47: Und ich erlebe das schon, dass es auch Pferd und Mensch letztendlich Sicherheit

00:19:51: gibt, wenn man so was schon mal gemacht hat.

00:19:54: Denn wir sprechen jetzt die ganze Zeit darüber, dass es für

00:19:56: das Pferd stressig ist.

00:19:58: Aber mein Meine Wahrnehmung ist, dass es häufig auch für den Menschen sehr stressig

00:20:03: ist, nicht nur wegen der Erwartungshaltung, „Ich hätte gern, dass

00:20:05: das Pferd da draufgeht und vielleicht geht es am Ende nicht darauf,

00:20:09: sondern eben auch, na ja, einerseits auch da wieder Erwartungshaltung.

00:20:14: Ich habe vielleicht schon häufiger mitbekommen, dass Pferde

00:20:16: damit Probleme haben.

00:20:17: Ich weiß theoretisch, dass Pferde aus bestimmten Gründen damit

00:20:20: auch Probleme haben.

00:20:21: Es ist eng, auch für uns.

00:20:24: Ich verlade vielleicht nicht so häufig und bin dann auch nicht so firm darin, wann

00:20:28: ich wie meine Hand wohin stecken muss, damit sie nicht irgendwie an der

00:20:32: Stange hängenbleibt oder sonst was.

00:20:34: Das sind ja auch viele Kleinigkeiten.

00:20:36: Für viele von uns ist es ja auch schon wirklich ein Event, wenn der

00:20:41: Anhänger dann auf dem Hof steht.

00:20:43: Das heißt, das ist ja nicht nur das Pferd, was dann gestresst ist, sondern häufig ist

00:20:48: es auch der Mensch, wie so oft, der das eben auch schon mitbringt.

00:20:52: Das ist noch mal ein guter Punkt.

00:20:53: Das ist tatsächlich auch der Grund, warum beim Verladetraining ich anfangs

00:20:58: immer erst mal selber das Pferd nehme.

00:21:01: Wenn ich die Leute gut kenne und weiß, die haben ein gutes Timing und so weiter, dann

00:21:05: gebe ich das auch mal schneller ab an die.

00:21:08: Aber tatsächlich ist dieser Faktor, dass in den meisten Fällen oder eigentlich fast

00:21:12: immer, ich glaube, ich habe es ein einziges Mal nicht selber übernommen, ich

00:21:16: immer erst mal selber mit dem Pferd am Hänger übe, erst mal die Situation auch

00:21:20: einzuschätzen, wie sicher ist die Situation, wie ruhig bleibt das Pferd.

00:21:25: Und ich kenne natürlich in den meisten Fällen den Menschen auch und weiß,

00:21:29: wie ruhig kann auch der Mensch bleiben in solchen Stresssituationen.

00:21:32: Einfach, damit das Pferd das erst mal lernt in Ruhe und dann auch, wenn der

00:21:36: Mensch sieht, das klappt mit Sicherheit, dass der dann übernehmen kann.

00:21:39: Aber meine Erfahrung ist, dass die meisten Menschen dafür auch ganz dankbar sind,

00:21:42: wenn man ihnen das erst mal abnimmt.

00:21:44: Also das ist tatsächlich auch meine Erfahrung.

00:21:46: Es gibt sogar wirklich auch einige, die bewusst sagen: „Bitte mach das erst mal."

00:21:51: Und da sprichst du halt auch was Wichtiges an, wenn dann erst mal gesehen

00:21:56: wird: „Ach, guck mal, es geht ja.

00:21:58: Es geht ohne Stress, es geht ohne Diskussion und „Guck mal, mein Pferd macht

00:22:02: das so toll und der geht ja da drauf und steht ja sogar auch entspannt, ohne wieder

00:22:06: rauszuschießen!" Dann geht man ja auch wieder mit einer ganz anderen

00:22:09: Erwartungshaltung daran, denn dann weiß man, es kann funktionieren und kann

00:22:12: es auch viel besser selber umsetzen.

00:22:14: Von daher finde ich das tatsächlich auch sehr wichtig, dass man das als Trainerin –

00:22:19: oder ich mache das tatsächlich auch so –, dass ich als Trainerin eben hingehe und in

00:22:23: der Regel erst mal das Pferd an den Hänger heran führe und dann später abgebe.

00:22:28: Es gibt natürlich auch immer Ausnahmen, wenn wir schon länger zusammenarbeiten

00:22:31: oder so, aber in den meisten Fällen mache ich das genauso wie du.

00:22:35: Ja, ich habe es eben schon mal gesagt, tatsächlich das Stichwort

00:22:38: Erwartungsmanagement ist die halbe Miete beim Verladetraining,

00:22:43: auch und erst recht, wenn ich als Trainer zu jemandem hingehe, der ein

00:22:47: Verladetraining gebucht hat, weil auch selbst da, egal wie oft ich am

00:22:51: Anfang klarstelle, das Ziel ist nicht, dass das Pferd auf dem Hänger steht, ist

00:22:55: natürlich am Ende die Erwartung des Kunden immer, aber das Pferd soll

00:22:59: auch auf den Hänger gehen.

00:23:00: Und das ist, glaube ich, echt wichtig in puncto Verladetraining.

00:23:04: Und was mir noch einfällt, wir haben jetzt viel vom Verladen gesprochen und vom

00:23:07: Fahren, aber dazwischen gibt es dann auch den Punkt von Stange

00:23:10: schließen und Rampe schließen.

00:23:12: Und auch das, gerade der Punkt mit der Stange, ist einfach wichtig, dass man den

00:23:17: schon mal gut übt, weil das einfach noch mal echt gefährlich

00:23:21: werden kann, wenn die Pferde dann da drunter durchschießen.

00:23:24: Und das ist dann der Punkt, da kann man den Besen tatsächlich zu einem guten

00:23:28: Einsatzmittel machen, indem man einfach man schon mal übt, dass irgendwas, ein

00:23:32: fester Gegenstand, eine Stange eben da am Pferd hinten hängt und dass es

00:23:37: vielleicht auch mal ruckelt und klopft und so weiter.

00:23:40: Das kann man natürlich auch mit der Gerte machen, aber da nutze ich tatsächlich auch

00:23:42: gerne einfach was, was ein bisschen mehr Masse hat in dem Falle, wo man dann

00:23:46: einfach schon vorsichtig natürlich, aber auch

00:23:51: nicht zu vorsichtig, sondern eben dem Pferd einfach schon mal beibringt: „Da

00:23:54: hinten kann was an mir herumwackeln, das kann dicht machen und ich muss nicht in

00:23:58: Panik verfallen, wenn der Ausweg nach hinten zu ist." Das

00:24:02: wird, glaube ich, auch gerne unterschätzt.

00:24:04: Ja, dafür finde ich Besen im Verladetraining auch absolut gut.

00:24:08: Das ist aber auch die einzige oder finde ich zumindest, der einzige

00:24:12: Einsatzzweck, für den ein Besen im Verladetraining sinnvoll ist.

00:24:15: Ja, wunderbar.

00:24:16: Ich glaube, wir haben relativ viel schon mal zum Thema Verladen einmal durchgekaut.

00:24:22: Gibt es noch irgendwelche Tipps aus der Studie, die du noch mitgeben kannst?

00:24:26: Ja, tatsächlich einen Tipp finde ich ganz wichtig, und zwar, jetzt war jetzt in dem

00:24:31: Fall speziell auf Sportpferde gemünzt, aber im Grunde gilt es für alle Pferde in

00:24:35: meinen Augen, dass das Fahren auch mal mit angenehmen Aktivitäten

00:24:40: verbunden werden sollte.

00:24:41: Denn häufig ist es ja so, das Pferd wird gefahren, zu einem Turnier zu fahren oder

00:24:45: zu einem Kurs zu fahren oder zur Klinik zu fahren, logischerweise.

00:24:51: Und das sind ja meistens Dinge, die für das Pferd eben stressig sind.

00:24:56: Also nur weil wir uns aufs Turnier oder auf den Kurs freuen, muss

00:24:58: das Pferd das ja nicht tun.

00:25:00: Und das finde ich eigentlich einen ganz schönen Tipp, zu sagen:

00:25:03: Verbindet es doch einfach auch mal mit angenehmen Aktivitäten, dass das Pferd

00:25:07: nicht die Verknüpfung im Kopf hat.

00:25:09: Verladen heißt immer, danach passiert auch noch irgendwas Stressiges,

00:25:12: weil so entstehen natürlich auch diese Fälle, wo man dann nachher vom Kurs oder

00:25:15: Turnier nicht mehr wegkommt, weil das Pferd jetzt verknüpft hat.

00:25:20: Verladen bedeutet aber, wir fahren irgendwo hin und das

00:25:21: ist auch noch stressig.

00:25:23: Oder können natürlich so entstehen.

00:25:24: Solche Fälle müssen nicht, aber können.

00:25:26: Und das finde ich einen sehr wichtigen Tipp, der da von dem Autor

00:25:29: auch noch mit gegeben wurde. Ja, wunderbar.

00:25:31: Dann hoffe ich, in dieser Folge war der eine oder andere hilfreiche Tipp dabei

00:25:36: für euer nächstes Verladetraining.

00:25:39: Dankeschön wie immer fürs Zuhören.

00:25:41: Ihr dürft uns gerne Feedback geben, gerne erzählen, wie ihr denn

00:25:43: am liebsten verladet.

00:25:45: Carina findet ihr auf Instagram unter @begegnung_pferd, mich unter

00:25:49: @leaSchneider_pferdetraining.

00:25:50: Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bewertet oder den Podcast abonniert, damit

00:25:54: ihr auch direkt wieder mitbekommt, wenn es eine neue Folge von Psycholohü gibt.

00:25:57: Bis zum nächsten Mal. Tschüss.

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