#13 Carina über ihren Werdegang
Shownotes
In dieser Episode erzählt Carina von ihrem Weg als Autorin, pferdegestützter Coach und Pferdetrainerin. Sie teilt die Geschichte von Elayne, einem Pferd, das sie geprägt hat, und gibt Einblicke in die Erlebnisse mit anderen Pferdegefährten. Außerde erklärt sie, wie eine bestimmte Situation sie dazu bewegt hat, den Weg als pferdegestützter Coach einzuschlagen.
Zusätzlich spricht Carina über ihre Ausbildung in Hypnose und wie sie diese Methode für Zielfindung, Blockadenlösung und Stressbewältigung einsetzen möchte. Sie teilt auch, wie Selbsthypnose und Meditation ihr persönlich helfen.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Psycholohü, der Podcast über Pferde und
00:00:02: Psychologie von Carina Warnstädt und Lea Schneider.
00:00:06: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge von Psycholohü.
00:00:11: Heute sind Carina und ich wieder zu zweit
00:00:13: und wie angekündigt wird es heute die Interviewfolge mit Carina geben.
00:00:18: Wir haben Carina ja jetzt schon über die
00:00:20: letzten Folgen ein bisschen kennengelernt, aber wie in meiner Folge auch, beschreib
00:00:25: dich doch gerne mal in drei Worten als Person.
00:00:27: Ja, die Frage kenne ich ja noch.
00:00:30: Da konnte ich mir ja schon fast denken, dass du das auch fragen würdest.
00:00:33: Ich glaube, ich würde mich beschreiben als kreativ, ruhig und reflektiert.
00:00:42: Ja, finde ich sehr passend.
00:00:44: Ich habe da auch mal überlegt, welche drei Worte ich für dich suchen würde.
00:00:48: Und ich fand das gar nicht einfach. Ich bin gespannt.
00:00:50: Ich habe als erstes Wissen, weil ich finde, das passt auf alle deine Bereiche.
00:00:57: Das zweite ist Geek.
00:01:00: Ja, stimmt.
00:01:02: Aber das dritte ist dann gefühlsbetont.
00:01:05: Oh ja.
00:01:07: Oh, schön. Ja.
00:01:08: Ich glaube, gefühlsbetont trifft es am ehesten.
00:01:10: Sie wollten irgendwas haben, was weg von dem Sachlichen ist.
00:01:15: Und emotional wäre nicht treffend gewesen, glaube ich, für dich.
00:01:19: Nein, finde ich auch.
00:01:21: Aber gefühlsbetont finde ich schön.
00:01:22: Das ist sehr, sehr gut beschrieben tatsächlich.
00:01:25: Also cool. Ich finde es spannend, dass wir jetzt so
00:01:29: ganz unterschiedliche Wörter haben bei dir.
00:01:32: Ja, total.
00:01:33: Ich bin gar nicht auf
00:01:35: den Gedanken gekommen, das so auf Hobby-Ebene zum Beispiel, zu nehmen.
00:01:41: Ansonsten wäre nerdig wahrscheinlich auch gut gewesen.
00:01:43: Das hatte ich erst dastehen, aber das fand ich nicht passend.
00:01:46: Dann bin ich auf Geek gekommen und habe
00:01:47: gedacht, das ist treffender in deinem Fall.
00:01:50: Das stimmt, auf jeden Fall. Hey, cool.
00:01:52: Das fand ich jetzt sehr, sehr spannend, das mal auch von dir zu hören.
00:01:55: Vielen Dank dafür. Ja, gerne.
00:01:57: Wir können gerne noch ein bisschen weitermachen mit den drei Worten.
00:02:00: Was wären denn die drei Worte für dich als Autorin?
00:02:04: Da würde ich es mir jetzt ein bisschen leicht machen, glaube ich.
00:02:07: Ich habe nämlich auf meiner Website meine
00:02:09: Bücher mit drei Worten beschrieben und würde die da einfach übernehmen.
00:02:13: Das wäre nämlich authentisch, emotional und berührend.
00:02:17: Ist jetzt nicht so ganz mich als Autorin, sondern wirklich mehr die Bücher, aber ich
00:02:21: glaube, das ist irgendwie dann eine große Überschneidung.
00:02:26: Dann eine letzte Aufgabe mit drei Worten.
00:02:28: Drei Worte für dich als Coach
00:02:30: beziehungsweise Trainerin, also dein Pferdeberuf, sagen wir es mal so grob.
00:02:36: Ja,
00:02:37: da würde ich sagen, ressourcenorientiert, auch wieder ruhig und einfühlsam.
00:02:46: Ja, einfühlsam ist auch ein gutes Wort.
00:02:49: Das passt so ein bisschen zu dem, was du eben hattest, gefühlsbetont, einfühlsam.
00:02:53: Genau, das wäre so das, wie ich das beschreiben würde.
00:02:57: Ja, spannend. Da haben wir ja schon mal,
00:03:00: glaube ich, einen guten Eindruck noch mal, wer du bist.
00:03:04: Ja, ich glaube auch.
00:03:05: Das sagt schon ein bisschen was aus.
00:03:07: Neben dir haben wir auch schon ein paar Mal über Elayne gesprochen.
00:03:11: Also über Elayne und wie sie dich geprägt hat.
00:03:14: Vielleicht möchtest du mal noch ein
00:03:15: bisschen erzählen, was war denn das Besondere an Elayne?
00:03:19: Ja, ich finde das sehr schwierig, so kurz zusammenzufassen.
00:03:24: Wir hatten ja fast zehn gemeinsame Jahre und das Besondere an ihr für mich war vor
00:03:31: allen Dingen, dass sie unheimlich sensibel war und gleichzeitig aber sehr stark.
00:03:38: Also stark nicht im Sinne von
00:03:41: muskulös und kräftig, sondern in dem Sinne, dass man ihr
00:03:46: als Außenstehende oftmals gar nicht angemerkt hat, wie es ihr geht.
00:03:50: Ich glaube, bei vielen Pferden ist das ein Problem.
00:03:55: Auf jeden Fall kennt man es von vielen Pferden.
00:03:58: Aber das fand ich bei ihr beeindruckend
00:04:00: und habe es, glaube ich, vorher noch bei keinem Pferd so deutlich gehabt, weil ich
00:04:04: auch wahrscheinlich kein Pferd so gut kannte wie sie.
00:04:08: Aber das fand ich immer
00:04:10: sehr beeindruckend, dass sie so vieles irgendwie vor der Welt versteckt
00:04:15: hat und trotzdem da sehr, sehr viel in ihr drin war.
00:04:19: Das hat man natürlich später dann
00:04:20: deutlicher gemerkt, als dann irgendwann ihre Krankheiten dazu kamen.
00:04:23: Aber das fand ich immer schon früher sehr beeindruckend an ihr.
00:04:27: Ich hoffe, dass das irgendwie verständlich ist.
00:04:30: Für mich ja.
00:04:32: Als jemand, der sie kennengelernt hat,
00:04:33: finde ich das auch eine sehr treffende Beschreibung.
00:04:36: Ich glaube, das hat eigentlich tatsächlich
00:04:38: ihren Charakter so sehr gut widergespiegelt.
00:04:41: Welche Pferde haben dich denn sonst noch
00:04:43: beeinflusst auf deinem Weg oder besonders beeinflusst, sagen wir es mal so?
00:04:48: Ja, da kommen mir sofort zwei Pferde in den Sinn, die du auch beide kennst.
00:04:51: Das war einmal Orchidee, die habe ich im Reitunterricht lange geritten.
00:04:58: Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau, was das für ein Rassenmix war.
00:05:01: Ich weiß auch nicht, ob unsere Reitlehrerin das so genau wusste.
00:05:04: Auf jeden Fall was Vollblutmäßiges drin, hat einen sehr
00:05:08: feinen Kopf und war aber eher so ein Pony-Verschnitt.
00:05:14: Ich glaube, offiziell lief sie als Reitpony, ja.
00:05:17: Okay, aber für ein Reitpony doch sehr blütig, würde ich mal behaupten.
00:05:23: Genau.
00:05:25: Sie war immer eher eines der schwierigeren
00:05:28: Pferde, würde ich behaupten, bei uns im Stall,
00:05:32: hatte, glaube ich, letztendlich auch viele gesundheitliche Baustellen, war auch
00:05:36: unfassbar sensibel und hatte dann später auch echt Probleme mit
00:05:41: gewissen Themen, wenn junge Mädchen, die satteln wollten oder so was.
00:05:47: Und ich hatte sehr schnell einfach eine
00:05:49: sehr enge Beziehung zu ihr und habe mich immer sehr wohl auf ihr gefühlt.
00:05:53: Ich weiß, dass ich in einen Reiterferien mal ohne Sattel auf ihr geritten bin und
00:05:58: ich hatte so das Gefühl, es war von unserer Reitlehrerin so, dass sie dachte:
00:06:02: „Ich weiß nicht, ob man das wirklich machen sollte", weil sie sprang auch schon
00:06:06: mal ganz gerne weg oder so, wenn sie sich irgendwo erschreckt hat.
00:06:10: Aber ich habe mich einfach immer total sicher mit ihr gefühlt, obwohl das
00:06:13: vielleicht objektiv von außen betrachtet nicht unbedingt immer der Fall war.
00:06:17: Aber das war so das erste Pferd, zu dem
00:06:19: ich wirklich eine tiefere Verbindung hatte, würde ich sagen.
00:06:22: Und das andere war meine langjährige Reitbeteiligung.
00:06:27: Aramis, den kennst du ja auch,
00:06:29: auch im gleichen Stall habe ich den kennenlernen dürfen.
00:06:33: Es zieht sich so ein bisschen durch, auch
00:06:34: ein sehr sensibles und sehr schwierig ist immer ein blöder Begriff,
00:06:41: aber zumindest reiterlich hatte er eben doch viele Baustellen.
00:06:44: Ansonsten wirklich ein super entspanntes liebes Pferd.
00:06:49: Reiterlich, wie gesagt,
00:06:50: hat er wahrscheinlich auch, ich weiß nicht, ob er körperlich etwas hatte oder
00:06:54: ob er da einfach schlechte Erfahrungen gemacht hat.
00:06:56: Es war sehr schwer, ihn in der Geschwindigkeit reiterlich zu regulieren.
00:07:01: Er ist sehr viel dann einfach gerannt und
00:07:03: hat darüber, glaube ich, auch seinen Stress ausgedrückt.
00:07:06: Aber auch da habe ich eben unheimlich viel
00:07:08: drüber gelernt und auch mit ihm hatte ich einfach eine sehr
00:07:12: enge Bindung mit der Zeit dann auch entwickelt fehlt, weil es eben am Boden
00:07:18: für mich so das allerbeste Pferd überhaupt war und reiterlich hat es mir trotzdem
00:07:22: auch Spaß gemacht, auch wenn es eben nicht immer so einfach war.
00:07:26: Das waren so die zwei Pferde, die
00:07:27: mich einfach länger begleitet haben, bevor ich Elayne hatte und die mich da auch
00:07:32: sehr geprägt haben und wo ich viel von lernen durfte.
00:07:36: Ja, das waren auch genau die zwei, die mir für dich in den Sinn gekommen sind.
00:07:41: Ich meine, dafür kennen wir uns auch lang und gut genug.
00:07:45: Das stimmt.
00:07:46: Aber hätte auch sein können, dass da noch ein anderes auftaucht.
00:07:50: Ja, nein, aber das waren so die zwei, die einfach am präsentesten auch sind.
00:07:56: Und wie ist dann aus den Pferden dein Beruf gdworden?
00:07:59: War das dein Plan oder ist das ähnlich wie
00:08:02: bei mir doch anders gekommen, als eigentlich gedacht?
00:08:06: Nein, das war nicht mein Plan.
00:08:09: Also zumindest nicht bis vor einer gewissen Zeit.
00:08:13: Ich studiere auch immer noch Psychologie
00:08:15: und ich sage mal so, eigentlich war die Idee schon was Vernünftiges damit zu
00:08:20: machen, wie man so gerne sagt, also was sicheres.
00:08:24: Vielleicht ist das der bessere Begriff.
00:08:27: Und wie ist es dann dazu gekommen?
00:08:30: Zum einen auf der Pferdetrainingsebene,
00:08:33: das wirklich eher durch Zufall, weil ich dazu gezwungen war, mit Elayne
00:08:38: dann viel Bodenarbeit zu machen, mich sehr viel mit dem Thema zu beschäftigen.
00:08:41: Und dann gab es den einen oder anderen, der gefragt
00:08:45: hat: „Wie könnte ich das denn mit meinem Pferd vielleicht lösen?
00:08:48: Oder kannst du mir da Tipps geben?
00:08:50: Und dann habe ich das ebenso aus Spaß dem einen oder anderen da geholfen.
00:08:56: Und daraus ist das dann entstanden, dass
00:08:57: die Leute gesagt haben: „Hey, du machst das richtig gut.
00:09:00: Überleg doch mal, ob du das beruflich machen willst!" Ja, das ist der eine Teil.
00:09:05: Und der Coaching-Teil, klar, der ist natürlich zum Teil aus dem
00:09:09: Psychologiestudium entwachsen, das muss man ganz klar sagen.
00:09:12: Und da gab es aber wirklich so
00:09:16: ein bisschen einen ausschlaggebenden Moment, würde ich sagen.
00:09:21: Also ich hatte es schon im Hinterkopf
00:09:24: und hatte mich damit beschäftigt und wusste, dass ich das sehr spannend fand.
00:09:29: Das wäre ansonsten vielleicht auch nicht so prägend gewesen,
00:09:33: aber dann gab es diesen Moment in dem Sommer, in dem es Elayne so schlecht ging.
00:09:38: Da muss ich jetzt ein wenig ausholen. Es tut mir leid.
00:09:41: Ich hoffe, das ist interessant genug.
00:09:45: Elayne ist ja herzkrank gewesen und hatte
00:09:47: einen Sommer, in dem es ihr wirklich sehr, sehr, sehr schlecht ging, wo sie zum Teil
00:09:53: nur apathisch im Grunde in der Ecke stand und sich kaum bewegen konnte und
00:09:58: wo auch keiner so richtig wusste was sie hatte und wie man damit umgehen sollte.
00:10:02: Und in diesem Sommer hatten wir einmal Besuch am Stall.
00:10:08: Ich weiß nicht, wie tief ich da reingehen darf.
00:10:12: Möchte ich auch, glaube ich, gar nicht,
00:10:13: aber dieser Besuch hatte eben gerade ein emotionales Thema.
00:10:19: Da haben wir auch nicht drüber geredet oder so was.
00:10:21: Das ist jetzt nicht
00:10:23: so relevant, dass ich da jetzt irgendwas bewusst dran gemacht hätte, aber dieser
00:10:27: Besuch hatte eigentlich großen Respekt doch, würde ich sagen, vor Pferden.
00:10:32: Und es war so ein bisschen so, dass wir diese Person mal rausholen
00:10:38: wollten und dass die Person mal was anderes sieht.
00:10:40: Deswegen hat sie uns in den Stall begleitet.
00:10:42: Und ja, wie gesagt, Elayne ging es dann eben sehr schlecht.
00:10:45: Ich habe sie auch nur ein bisschen
00:10:46: geführt, den Kreislauf so ein bisschen in Schwung zu bringen.
00:10:50: Und was sie dann machte an dem Tag war,
00:10:53: dass sie bei unserem Besuch am Halleneingang stehenblieb.
00:10:57: Das hat sie nie gemacht.
00:10:59: Also wirklich nie.
00:11:00: Sie war ein Sportpferd, sie war auch,
00:11:04: sage ich mal, ein bisschen darauf gezüchtet, zu funktionieren.
00:11:07: Und Elayne wäre nie irgendwo einfach
00:11:10: stehengeblieben, wenn es anders möglich gewesen wäre.
00:11:15: Und da blieb sie aber stehen und wollte
00:11:16: nicht mehr weg und auch nicht mehr mit mir weitergehen.
00:11:20: Und dann habe ich irgendwann zu unserem Besuch gesagt:
00:11:22: „Möchtest du Elayne mal führen?" Ja, das hat dann ein bisschen gedauert.
00:11:28: Also musste sie sich erst mal zu zu
00:11:30: überwinden, glaube ich, und das ist auch total in Ordnung.
00:11:32: Und letztendlich hat sie das gemacht und Elayne ist sofort mitgegangen.
00:11:36: Und dann sind die zwei alleine ihre Runden
00:11:38: in der Halle gegangen und es war von außen total faszinierend
00:11:43: zu sehen, wie da sofort einfach diese Verbindung war
00:11:47: und die beiden total bei sich waren und dann irgendwann angehalten haben.
00:11:51: Und es war, als hätten die zwei so ein inneres Zwiegespräch geführt.
00:11:56: Und da ist, glaube ich, ganz viel emotional zwischen den beiden passiert.
00:12:01: Oder das weiß ich auch, weil das nachher auch die Rückmeldung war.
00:12:04: Und es war für mich ein unglaublich beeindruckendes Erlebnis, vor allen Dingen
00:12:09: eben auch mit den Rückmeldungen, die dann hinterher kamen und dass das doch dann
00:12:13: nachhaltig die Person auch beeindruckt hat oder wie auch immer man das nennen möchte.
00:12:19: Und da sieht man auch wieder die sensible Seite von Elayne.
00:12:25: Ja, und daraus ist das dann erwachsen,
00:12:26: dass ich gesagt habe: „Boah, Wahnsinn, was so eine Begegnung verändern kann".
00:12:34: Daraufhin habe ich dann gesagt: „Das möchte ich auf jeden Fall machen.
00:12:37: Da möchte ich wissen, wie ich das wirklich
00:12:38: vernünftig nutzen kann, dass das seriös ist und dass ich da Menschen wirklich
00:12:43: helfen kann, dass sie auch das spüren können und auch lernen können, was die
00:12:48: Pferde ihnen eben spiegeln können." Und so ist das dann entstanden.
00:12:53: Ja, total schön.
00:12:55: So grob kannte ich die Geschichte, aber in
00:12:57: dem Detail, das wusste ich tatsächlich auch nicht.
00:12:59: Es ist ja Schön, dass es da richtig so einen Schlüsselmoment auch nicht nur für
00:13:03: euren Besuch, sondern eben auch für dich gab.
00:13:07: Ja, total.
00:13:08: Das hat man, glaube ich, gar nicht unbedingt immer so oft.
00:13:11: Ich zum Beispiel habe das bei anderen
00:13:13: Bereichen nicht, aber da kann ich das wirklich ganz konkret benennen.
00:13:16: Ich hatte mich zwar vorher damit
00:13:18: beschäftigt, aber das war der Moment, wo klar war, das will ich machen.
00:13:23: Ja, wie schön.
00:13:25: Jetzt haben wir ja ganz viel über die Pferde gesprochen.
00:13:27: Kommen wir noch mal zurück zum Schreiben.
00:13:29: Wie bist du denn dazu gekommen?
00:13:33: Da gab es keinen Schlüssel im Moment, direkt im Vergleich dazu.
00:13:37: Geschrieben habe ich eigentlich schon immer.
00:13:41: Ich habe in der Grundschule tatsächlich
00:13:43: schon so kleine Mini-Kurzgeschichten geschrieben.
00:13:47: Also wenn ich Mini sage, dann heißt das mini.
00:13:49: Ich habe letztens mal irgendwann was gefunden.
00:13:51: Das war auch diese kleinen Notizzettel,
00:13:53: diese quadratischen, auf vier von diesen Seiten in sehr großer kindlicher Schrift.
00:14:00: Mit sehr vielen Rechtsschreibfehlern war
00:14:02: da eine kleine Geschichte draufgeschrieben mit einem Einhorn.
00:14:05: Wenn ich überlege, wie oft wir, wenn wir uns getroffen haben, irgendwelche
00:14:08: Geschichten auch zusammengeschrieben haben.
00:14:12: Ja, genau. Stimmt.
00:14:13: Bei dir ist es ja auch klar, dass du das ja sowieso auch weißt.
00:14:16: Genau.
00:14:16: Und ja, das war halt irgendwie immer Thema.
00:14:19: Und dann habe ich in der weiterführenden Schule
00:14:23: – darf man ja so eigentlich auch nicht sagen, aber meistens während des
00:14:25: Unterrichts – angefangen, eben größere Geschichten zu schreiben.
00:14:32: Also das waren
00:14:33: dann vermeintlich zu dem Zeitpunkt Romane, handschriftlich geschrieben.
00:14:38: Faktisch waren die natürlich auch nicht so
00:14:40: lang, aber gefühlt war es schon sehr, sehr lang.
00:14:44: Da habe ich dann Liebesromane geschrieben.
00:14:48: Und meine Freundinnen fanden das total
00:14:52: toll, ob das jetzt wirklich in dem Moment so gut war, sei mal dahingestellt, aber es
00:14:56: hat mich auf jeden Fall motiviert, dass meine Freundinnen alle gesagt haben: „Oh,
00:14:59: super, ich möchte wissen, wie das weitergeht und das ist so schön!"
00:15:02: Das war natürlich genau die Bestärkung, die ich da brauchte.
00:15:07: Und dann habe ich lange so für mich geschrieben und für meine Freundinnen.
00:15:11: Und dann weiß ich, dass ich auch ein längeres Manuskript mal geschrieben habe.
00:15:17: Das wird aber nicht veröffentlicht werden oder sonst was.
00:15:19: Das ist nämlich nicht gut genug dafür gewesen.
00:15:21: Vielleicht, wenn man es überarbeiten
00:15:23: würde, ist aber jetzt auch nicht so relevant.
00:15:25: Jedenfalls habe ich dann im
00:15:27: Bachelor irgendwann eben Nina geschrieben und da hatte ich zum ersten Mal das
00:15:31: Gefühl, das könnte ich vielleicht veröffentlichen.
00:15:35: Und so bin ich dann da reingerutscht und
00:15:38: jetzt veröffentliche ich quasi jedes halbe Jahr ein Buch aktuell.
00:15:42: Ja, die Nina-Reihe kenne ich ja auch
00:15:46: und ich habe auch letzte Woche noch mit ein paar Leuten gesprochen, die das auch
00:15:49: gelesen haben und es sehr angetan waren, wie schön es doch wäre.
00:15:54: Das freut mich immer sehr.
00:15:57: Wir hatten, glaube ich, in der
00:15:59: Jahresabschlussfolge von unserem Adventskalender schon mal darüber
00:16:01: gesprochen, aber vielleicht erzählst du noch mal kurz, was die Bücher
00:16:05: angeht, deine weiteren Pläne, vielleicht für dieses Jahr zum Beispiel?
00:16:10: Ja, sehr gerne.
00:16:12: Tatsächlich hat sich da auch noch was
00:16:13: getan, was ich, glaube ich, zum Jahresabschluss noch nicht wusste.
00:16:17: Also es ist jetzt im April gerade das
00:16:20: Hörbuch zu Hashtag Pferdemädchen erschienen.
00:16:23: Das war sehr schön, dass das jetzt rausgekommen ist.
00:16:27: Und dann war ja geplant, dass ich im Oktober das nächste Buch rausbringe.
00:16:31: Das ist auch immer noch geplant.
00:16:32: Das wird ein Cozy-Mystery-Roman, natürlich auch wieder mit Pferden, aber das
00:16:37: heißt mal ein bisschen was anderes, ein bisschen gruselig.
00:16:41: Ja, das wird, glaube ich, sehr schön zur dunklen Jahreszeit.
00:16:44: Und dann hat sich aber tatsächlich noch
00:16:47: was dazwischen geschoben, vorausgesetzt, ich schaffe das.
00:16:50: Das ist aktuell der Plan, dass ich noch
00:16:52: eine Kursgeschichtensammlung zu Simon rausbringe.
00:16:56: Da arbeite ich gerade dran und die soll hoffentlich im August dann rauskommen.
00:17:02: Ich weiß noch nicht genau, ob es funktioniert.
00:17:04: In dem Zuge wird dann auch die Nina-Reihe
00:17:07: wahrscheinlich ein kleines Makeover bekommen und ein neues Cover bekommen.
00:17:12: Das heißt, da steht noch einiges an und
00:17:14: ich bin sehr gespannt, wie das aufgenommen wird.
00:17:17: Einiges an Arbeit noch.
00:17:20: Also gute Nachrichten für alle Fans des Nina Universums.
00:17:23: Da kommt noch mehr. Genau.
00:17:25: Und außerhalb der Bücher, hast du da Pläne?
00:17:29: Ja, ich mache gerade tatsächlich eine
00:17:33: Ausbildung noch, und zwar im Bereich Hypnose.
00:17:37: Ich habe die Grundausbildung jetzt schon abgeschlossen
00:17:41: und möchte mich da jetzt aber noch weiter fortbilden.
00:17:44: Da werde ich jetzt auch im April noch, wenn die Folge rauskommt, ist das
00:17:48: wahrscheinlich schon vorbei, noch einen weiteren Kurs mitmachen.
00:17:53: Und in dem Bereich möchte ich eben
00:17:55: gerne mich weiter fortbilden und noch mehr zu lernen.
00:17:58: Ich das unheimlich spannend finde.
00:18:03: Das wäre so das, was auf der anderen Ebene
00:18:05: noch passiert neben meinem Studium natürlich.
00:18:09: Ja, das finde ich ein superspannendes Thema.
00:18:11: Ich persönlich habe auch schon Erfahrungen mit dem Thema Hypnose, aber Vielleicht
00:18:15: erzählst du mal noch ein bisschen, was passiert denn in so einer Hypnose?
00:18:18: Wofür macht man das?
00:18:20: Stehen alle auf der Bühne und machen irgendwelchen Blödsinn?
00:18:23: Welche Vorurteile kannst du vielleicht sonst noch aus dem Weg räumen?
00:18:27: Ja, das wäre, glaube ich, wichtig, da mal
00:18:30: ein bisschen mit den Vorurteilen aufzuräumen.
00:18:32: Das ist ja tatsächlich das, was man oft
00:18:34: denkt, wenn man Hypnose hört, dass da Leute auf der Bühne stehen und quasi
00:18:41: willenlos gemacht werden und irgendwie sich lächerlich machen oder so.
00:18:45: Aber das ist natürlich nicht das, was wir machen wollen.
00:18:47: Ich werde es auf jeden Fall für das Coaching benutzen.
00:18:51: Was in der Hypnose tatsächlich passiert,
00:18:53: ist, dass im Grunde genommen der bewusste Verstand so ein bisschen
00:18:59: ausgetrickst wird und ausgeschaltet wird für eine Weile.
00:19:03: Das klingt jetzt so, als wäre man dann willenlos.
00:19:05: Deswegen kommt ja der Gedanke oft: Das ist man aber tatsächlich nicht.
00:19:09: Das kann die eigene Erfahrung auch bestätigen.
00:19:11: Du kannst jederzeit sagen: „Stopp!" Und aufstehen und gehen, wenn du möchtest.
00:19:16: Genau, das ist auch total wichtig, auch für die Sicherheit einfach der Person.
00:19:19: Man wird zu nichts gezwungen.
00:19:21: Man kann gar nicht zu irgendwas gezwungen werden, was man nicht machen möchte,
00:19:24: sondern es ist mehr ein Angebot, in der Trance wirklich den Fokus zu verstärken.
00:19:32: Das ist im Grunde das, was passiert.
00:19:33: Man verstärkt die Konzentration, den Fokus
00:19:35: auf das, was im Innen passiert, auf das, was die Person, der Hypnotiseur oder die
00:19:40: Hypnotiseurin eben einem mitgibt sprachlich.
00:19:44: Man ist sehr viel empfänglicher für
00:19:47: Bilder, die da erzeugt werden, zum Beispiel.
00:19:51: Und das Ganze kann eben tiefer verankert
00:19:53: werden, dadurch, dass es wirklich direkt sozusagen ins Unterbewusstsein geht.
00:19:57: Aber es ist eben in keiner Form Willenlosigkeit,
00:20:01: sondern eigentlich mehr ein Hyperfokus, der da entsteht.
00:20:04: Und so kann man eben an verschiedenen Dingen arbeiten.
00:20:08: Wer jetzt zu einem Heilpraktiker für Psychotherapie geht oder zu einem
00:20:12: Psychotherapeuten tatsächlich geht, der Hypnose anbietet, der kann natürlich zum
00:20:17: Beispiel eben an psychologischen Themen arbeiten.
00:20:19: Ich würde das nicht tun und darf das auch gar nicht tun, denn ich bin kein
00:20:23: Psychotherapeut und darf da eben keine Behandlungen durchführen.
00:20:28: Was ich aber machen kann mit Hypnose, ist zum Beispiel, Ziele zu finden, Ziele zu
00:20:35: verankern, dass sie wirklich fest im Unterbewusstsein
00:20:39: sind und man darauf hinarbeiten kann, aber auch Blockaden zu lösen.
00:20:44: Also wenn irgendwo auf einem Weg irgendwas ist, wo man
00:20:49: vielleicht auch gar nicht weiß, was einen da blockiert, gedanklich,
00:20:53: dann kann das zum Beispiel auch mit der Hypnose sehr erfolgreich gelöst werden.
00:20:58: Und es ist natürlich auch ein ganz tolles Mittel gegen Stress jeglicher Art, was
00:21:04: eines meiner großen Themen ist, dass da eben wirklich die Möglichkeit
00:21:09: besteht, die Menschen auch in einer tiefen Entspannung zu bringen.
00:21:13: Und das ist so ein bisschen ein
00:21:16: Mini-Urlaub für den Körper und den Geist, würde ich sagen, wo man dann wirklich
00:21:22: sehr erfrischt und wirklich richtig entspannt rausgeht, dass es
00:21:26: viel kürzer als ein Schlaf wäre, aber auch irgendwie viel intensiver.
00:21:30: Und das sind eben so die großen
00:21:32: Möglichkeiten, die ich da sehe oder die ich nutzen möchte mit der Hypnose.
00:21:38: Ja, da bin ich ja mal sehr gespannt, wie sich das entwickelt.
00:21:42: Wie gesagt, ich selber habe ja auch schon
00:21:43: sehr positive Erfahrungen mit Hypnose gemacht.
00:21:46: Ja.
00:21:47: Ja, da werden wir sicher auch noch mal in
00:21:48: Zukunft drüber reden in dem Podcast, denke ich, wenn das jetzt gerade erst anfängt.
00:21:56: Genau.
00:21:57: Also ich bin ja jetzt wirklich noch am Anfang, habe jetzt eben, wie gesagt, die
00:22:00: Grundausbildung, durfte es natürlich auch selber ausprobieren, wie es ist,
00:22:02: hypnotisiert zu werden und bin dementsprechend jetzt ein großer Fan.
00:22:06: Sonst hätte ich wohl auch nicht weitergemacht.
00:22:08: Also ich finde es einen total
00:22:10: faszinierenden Zustand und vor allen Dingen das Gefühl danach,
00:22:14: ohne dass wir jetzt an irgendwas konkret gearbeitet hätten in der Ausbildung, aber
00:22:17: einfach dieser Trance-Zustand oder auch die Entspannung, die daher herbeigeführt
00:22:21: werden kann, war für mich wahnsinnig intensiv und hat mir unglaublich gutgetan.
00:22:28: Und ich bin da mit sehr, sehr positiven
00:22:29: Gefühlen rausgegangen und deswegen möchte ich das gerne auch weitermachen.
00:22:34: Ja, dann danke dir für deinen Bericht darüber.
00:22:37: Wie gesagt, wir werden es sicher weiter verfolgen.
00:22:40: Gibt es noch was, was du
00:22:42: vielleicht selber erzählen möchtest, was ich noch nicht gefragt habe?
00:22:45: Das ist eine sehr gute Frage, aber ich glaube tatsächlich im Moment nicht.
00:22:53: Dann würde ich sagen, kommen wir zu unseren typischen drei Fragen für alle.
00:22:58: Ja, gerne.
00:23:00: Was hilft dir denn im Alltag, runterzufahren?
00:23:02: Wie nimmst du dir deine Auszeiten?
00:23:05: Ja, das ist eine spannende Frage, über die ich tatsächlich jedes Mal auch nachgedacht
00:23:10: habe, wenn wir sie in einem Interview gestellt haben,
00:23:14: weil sich das tatsächlich auch verändert hat, seit ich hier den eigenen Stall habe.
00:23:20: Die Pferde sind jetzt nicht mehr nur Auszeit und Entspannung.
00:23:25: Das waren sie vorher auch nicht, weil sie
00:23:26: oft mit Sorgen belegt waren, aber das ist jetzt mittlerweile gar nicht mehr so,
00:23:31: wo ich sagen würde, das ist meine Auszeit, sondern mittlerweile nehme ich mir meine
00:23:35: Auszeit wirklich eher mit Abstand zu den Pferden.
00:23:39: Was nicht heißt, dass ich auch nicht auch
00:23:40: schöne Zeiten bei den Pferden habe und auch entspannende.
00:23:43: Aber wenn ich jetzt wirklich eine Auszeit
00:23:45: mir nehmen möchte, dann ist es wirklich eher, dass ich zum Beispiel einen Film
00:23:50: schaue oder eine Serie schaue oder lese oder auch wirklich aktiv –
00:23:56: das schließt sich jetzt wieder der Kreis – tatsächlich auch so was wie Selbsthypnose
00:24:00: mittlerweile mache oder Meditation, also dass ich da
00:24:03: tatsächlich mich aktiv hinsetze und sage: „Jetzt nehme ich mir die Zeit
00:24:07: und tue mir selber etwas Gutes!" Das sind so die Wege, die ich aktuell nutze.
00:24:14: Ich glaube, wir zwei sind die einzigen,
00:24:16: die auf diese Frage bisher nicht mit den Pferden geantwortet haben.
00:24:18: Alle unsere Gäste haben die Pferde genannt.
00:24:21: Das stimmt.
00:24:22: Aber ich glaube, wir zwei haben dann noch andere Wege neben den Pferden gefunden.
00:24:28: Genau.
00:24:29: Und das ist ja auch alles legitim.
00:24:31: Also wie gesagt, auch ich habe schon mal
00:24:33: Momente, wenn ich irgendwie mit den Pferden spazieren gehe oder einfach nur
00:24:36: sie putze oder kraule oder so, wo ich auch sage, das ist eine totale Auszeit.
00:24:40: Aber das ist nicht der Weg, den ich aktiv
00:24:42: aufsuchen würde, sondern das ist eher dann so ein schöner Nebeneffekt.
00:24:45: Das entsteht dann in dem Moment, ja.
00:24:48: Genau.
00:24:50: Wir haben Montagmorgen, wenn wir das aufnehmen.
00:24:53: Dementsprechend ist die Frage jetzt: Was
00:24:56: ist das Schönste an deiner letzten Woche gewesen?
00:24:59: Oh, das Das ist gut, dass du es auf die
00:25:00: letzte Woche ummündst und nicht für heute Morgen.
00:25:05: Ich habe befürchtet, dass du das sagen würdest.
00:25:07: Ich habe kurz überlegt, ob ich das Wochenende sogar nur nehme oder die
00:25:10: gesamte Woche, aber ich gebe dir mal die gesamte Woche.
00:25:13: Das ist sehr nett.
00:25:16: Tatsächlich war,
00:25:18: glaube ich, die letzte Woche mit einigen Tiefs für mich versehen, weil
00:25:23: ich leider erst noch krank war und dann irgendwie noch Migräne hatte und
00:25:28: dementsprechend gesundheitlich nicht so ganz auf der Höhe war.
00:25:32: Das heißt, wahrscheinlich war das
00:25:35: Schönste zum einen eben die Veröffentlichung von meinem Hörbuch.
00:25:41: Ich glaube, das war letzte Woche, wenn mich nicht alles täuscht.
00:25:44: Und zum anderen würde ich da einen ganz konkreten Moment nennen, der im
00:25:49: Training entstanden ist, wo ich sehr positives Feedback dazu
00:25:54: bekommen habe, wie sich ein Pferd entwickelt hat und
00:25:58: ja, dass es einfach dass er dann sehr viel entspannter geworden ist und
00:26:02: dass in der Zeit, die wir jetzt gemeinsam verbracht haben,
00:26:05: da eben wirklich diese sehr positive Entwicklung zu sehen ist.
00:26:09: Und da hat man einfach so gespürt, dass die Person, die mir das gesagt hat,
00:26:13: sehr, sehr dankbar und sehr glücklich damit war.
00:26:16: Das hat sich dann total auf mich
00:26:17: übertragen und da war ich dann sehr, sehr froh, dass das eben so ist und
00:26:22: das hat mich auch ein bisschen stolz gemacht.
00:26:25: Ja, das ist doch schön zu hören.
00:26:26: Das tut immer auch gut, wenn man einmal
00:26:28: noch mal diese aktive Eine Bestätigung, sage ich mal,
00:26:31: bekommt und das wirklich die Leute noch mal ansprechen.
00:26:34: Oder auch einfach mal zu sehen. Genau, total.
00:26:35: Ich meine, manchmal braucht es auch keine Worte, aber
00:26:38: ich glaube, das tut jedem Trainer oder Therapeuten oder wie
00:26:43: auch immer auch sehr gut, das ab und an mal zu hören.
00:26:46: Auf jeden Fall, ja.
00:26:47: Man sieht zwar die Fortschritte selber,
00:26:49: aber es ist ja auch immer schön, wenn man sieht, dass die Personen das auch sehen.
00:26:53: Und dass sie es auch zu schätzen weiß.
00:26:55: Ja, genau.
00:26:58: Dann kommen wir doch zu unserer Die letzte
00:27:00: Frage: Was wäre denn dein Wunsch für die Pferdewelt?
00:27:03: Was würdest du gerne allen Pferdemenschen mitgeben?
00:27:06: Ja, ich glaube, da kann ich mich fast nur
00:27:09: dem anschließen, was auch andere schon gesagt haben.
00:27:13: Das wäre wirklich mehr Verständnis für einander und für das Pferd.
00:27:20: Das heißt, auf der einen Seite die
00:27:22: Offenheit zu bewahren, nicht alles sofort wegzustoßen, was
00:27:27: andere vielleicht anders machen, und eben wirklich auf das Pferd zu hören.
00:27:34: Das
00:27:35: heißt, wirklich das Pferd lesen zu lernen, das Pferd als Pferd verstehen zu lernen,
00:27:40: was die Bedürfnisse sind, wie sie sich ausdrücken.
00:27:44: Das würde ich alles unter den Oberbegriff Verständnis packen.
00:27:49: Das würde ich mir einfach insgesamt in der Pferdewelt noch mehr wünschen.
00:27:53: Das ist doch ein wunderschönes Schlusswort.
00:27:56: Dann danke dir fürs Beantworten der Fragen fürs Erzählen.
00:28:02: Danke dir fürs Fragen überlegen und Interviewen.
00:28:04: Danke auch allen, die zugehört haben.
00:28:08: Wer noch mehr zu Carina wissen möchte,
00:28:10: kann ihr gerne natürlich auf Instagram schreiben unter @begegnung_pferd.
00:28:13: Mich findet ihr unter @leaschneider_pferdetraining.
00:28:16: Alle Links zu uns, also Social Media und
00:28:18: zu unserer Website findet ihr auch in den Show Notes.
00:28:21: Gerne dürft ihr dem Podcast auch eine positive Bewertung dalassen und dann
00:28:25: freuen wir uns, wenn ihr beim nächsten Mal auch wieder reinhört.
00:28:28: Tschüss.
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