#11 Empathische Kommunikation - Die wichtigste Grundlage?

Shownotes

In dieser Folge von Psycholohü sprechen wir über die Bedeutung emotionaler Intelligenz im Umgang mit Pferden und Menschen. Wir erklären, wie das Erkennen, Benennen und Regulieren von Gefühlen es ermöglicht, empathisch zu kommunizieren und positive Beziehungen aufzubauen. Außerdem diskutieren wir, wie emotionale Intelligenz Konflikte vermeiden und die Bindung zu Pferden und Menschen vertiefen kann. Der Kurs am 13. April 2024 in Homberg (Efze) bei Kassel bietet eine praktische Erfahrung, um die emotionale Intelligenz im direkten Umgang mit Pferden zu verbessern.

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00:00:00: Psycholohü - Der Podcast über Pferde und

00:00:02: Psychologie von Carina Warnstädt und Lea Schneider.

00:00:06: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge von Psycholohü.

00:00:10: Heute möchten wir darüber reden, warum es

00:00:13: so wichtig ist, Emotionen seines Gegenübers und seines Pferdes zu erkennen

00:00:17: und empathisch in der Kommunikation zu sein.

00:00:19: Ob das jetzt ein Mensch ist oder ein Pferd, ist gerade erstmal zweitrangig.

00:00:22: Der Fachbegriff dazu lautet Emotionale Intelligenz.

00:00:26: Carina, vielleicht magst du uns einmal ein

00:00:27: bisschen erklären, was das überhaupt bedeutet.

00:00:30: Ja, sehr gerne.

00:00:31: Du hast es im Grunde gerade schon kurz gut beschrieben.

00:00:34: Emotionale Intelligenz ist nämlich die

00:00:36: Fähigkeit, einfach die eigenen Gefühle, aber auch die Gefühle von

00:00:40: anderen erst mal in erster Linie zu erkennen und dann damit umgehen zu können.

00:00:45: Das heißt diese Gefühle auch klar benennen

00:00:47: zu können und sie dann im zweiten Schritt auch nutzen zu können.

00:00:52: Nicht im Sinne der Manipulation, sondern im Sinne von

00:00:56: Emotionsregulation und Management und diese dann eben bestenfalls auch verändern

00:01:01: zu können, bei sich selbst, gegebenenfalls im positiven Sinne auch bei anderen.

00:01:05: Und dabei ist halt wichtig zu sagen auch wenn es emotionale Intelligenz heißt, ist

00:01:11: es eigentlich per Definition kein richtiger Teil der Intelligenz, die wir so

00:01:17: als Intelligenzquotient zum Beispiel kennen, auch wenn es den Begriff

00:01:22: EQ, also emotionale Intelligenzquotient sozusagen auch gibt.

00:01:28: Aber der Unterschied und der ist wirklich

00:01:30: sehr, sehr wichtig ist eben, dass diese emotionale Intelligenz veränderbar ist.

00:01:34: Also da haben wir die Möglichkeit,

00:01:37: unsere emotionale Intelligenz zu steigern, was ja bei der klassischen Intelligenz

00:01:43: zumindest angezweifelt wird und wo man eben sehr oft den Eindruck hat, man hat

00:01:49: diesen einen Intelligenzquotient, der dann sein Leben lang besteht.

00:01:53: Das geht jetzt zu weit, darüber zu

00:01:54: diskutieren, ob das stimmt und wieder die Wissenschaft das Ganze sieht.

00:01:58: Aber wichtig ist eben die emotionale

00:02:00: Intelligenz, also das Erkennen und Verändern und Nutzen von Gefühlen kann

00:02:05: verbessert werden und das ist sehr, sehr relevant für uns.

00:02:09: Das ist jetzt alles ein bisschen abstrakt.

00:02:12: Vielleicht hast du mal ein Beispiel aus dem Alltag, aus der Praxis, gerne auch mit

00:02:16: dem Menschen erstmal das war, das vielleicht ein bisschen mehr greifen kann.

00:02:20: Ja, na klar.

00:02:21: Also ganz klassisches und wahrscheinlich

00:02:24: einfaches Beispiel, das jeder kennt, ist ein Gespräch mit wem auch immer.

00:02:30: Sagen wir mal einfach mit der besten Freundin.

00:02:32: Kommt auf ein Thema, bei dem man weiß, da ist die Freundin vielleicht nicht so

00:02:36: gut drauf zu sprechen und man selber vielleicht auch nicht.

00:02:39: Und dann könnte es eben passieren, dass

00:02:41: das Ganze in irgendeiner Form eskaliert, dass es zu einem Streitgespräch kommt, in

00:02:45: dem eben das Gefühl oder die Emotion dahinter dann Wut wäre oder sein könnte.

00:02:50: Und in dem Fall wäre es eben wichtig, einmal zu erkennen, dass Wut da ist.

00:02:56: Das wäre schon ein Teil der emotionalen Intelligenz.

00:02:59: Und dann eben damit umgehen zu können.

00:03:01: Das heißt, ich erkenne das auch bei der

00:03:03: anderen Person und bei mir diese Emotion vielleicht vorhanden ist.

00:03:07: Und im besten Fall kann ich dann erkennen, wie ich dann

00:03:12: die Wut abmildern kann, damit wir dann nicht die Eskalation noch verstärken,

00:03:17: sondern im besten Fall dazu kommen, dass wir das Streitgespräch vielleicht eher in

00:03:22: einer, wie soll man sagen, in einer ruhigeren Diskussion enden lassen?

00:03:27: Also das ist gar nicht eskalieren kann und die Wut abflachen kann.

00:03:31: Das wäre so ein Beispiel.

00:03:33: Das heißt im Endeffekt, wenn man gut in

00:03:35: emotionaler Intelligenz ist, macht es einem das Leben bedeutend einfacher.

00:03:39: Ja. Definitiv.

00:03:42: Das ist ja auch nicht nur auf die Wut

00:03:43: anzuwenden, sondern eben wirklich auf alle Emotionen.

00:03:46: Gerade bei den negativen Emotionen ist es

00:03:48: einfach sehr wichtig, weil es uns das Leben leichter macht, wenn wir die

00:03:53: regulieren können und wir natürlich auch empathischer auf andere eingehen können.

00:03:57: Ja, beim Thema Streit waren wir ja jetzt

00:03:59: gerade eher bei einem Negativbeispiel, wo es darum ging, was zu vermeiden.

00:04:03: Vielleicht kannst du uns noch Beispiele nennen, wie uns das weiter hilft, ohne

00:04:08: dass wir jetzt eine negative Emotion, eine negative Situation vermeiden wollen,

00:04:13: sondern hin zu einer schönen Situation möchten?

00:04:16: Auf jeden Fall.

00:04:17: Also generell hilft uns, emotionale Intelligenz und auf andere einzulassen.

00:04:24: Das heißt in jedem Kontext, in dem wir mit anderen Menschen zu tun haben und zum

00:04:28: Beispiel Teamarbeit machen, was ja auch viele einfach in Schule, Studium oder Job

00:04:35: machen müssen, zwangsläufig, weil sie nicht nur alleine arbeiten.

00:04:39: Da kann es uns eben wirklich helfen, dass

00:04:41: wir einerseits auch effizienter arbeiten, weil wir uns besser auf andere einstellen

00:04:47: können und andere besser verstehen können und andererseits, dass aber daraus auch

00:04:51: auf der Beziehungsebene etwas Positives wachsen kann.

00:04:55: Dass wir andere Menschen auch bestärken können in dem, was sie tun, dass sie

00:05:01: zum Beispiel eben gute Arbeit leisten, dass wir das anerkennen können, dass wir

00:05:05: sie da in der Hinsicht wirklich noch mal in die positive Richtung bestärken können

00:05:11: und uns natürlich gleichermaßen und daraus resultieren dann letztendlich auch

00:05:16: wirklich deutlich tiefergehende Beziehungen.

00:05:18: Also jetzt nicht nur im Job Kontext, sondern auch in unserem persönlichen

00:05:22: Leben ist es natürlich sehr, sehr wichtig, wenn wir verstehen,

00:05:27: wo andere gerade Probleme haben oder wo andere gerade auch einfach, ja vielleicht

00:05:32: sich über Dinge freuen oder eine Leidenschaft entwickeln.

00:05:36: Das sind alles so Themen,

00:05:38: die wir dann natürlich mit mehr Verständnis behandeln können.

00:05:42: Und darauf bauen dann eben wirklich

00:05:46: tiefere Beziehungen auf, also rund um ein eine positive Eigenschaft.

00:05:52: Ja, ich finde, das lässt sich super genau so aufs Pferd übertragen.

00:05:56: Also für mich persönlich ist es eigentlich

00:05:58: die absolute Grundlage, dass man sein Pferd lesen können muss,

00:06:03: um in einem fairen Umgang und auch erst recht in ein faires Training zu kommen.

00:06:07: Wenn ich die die Stimmung meines Pferdes sehen kann, sehe, wie es vieles leisten

00:06:11: kann, kann ich am Ende viel, viel mehr erreichen, wenn ich seine Grenzen sehe und

00:06:16: aber auch seine Motivation vielleicht sehe und habe viel, viel mehr Kooperation.

00:06:20: Jetzt ist es beim Pferd natürlich noch mal

00:06:22: ein Ticken komplexer, weil das Pferd nicht reden kann.

00:06:24: Andererseits kann das Pferd einem auch

00:06:26: nichts erzählen und eigentlich was anderes meint.

00:06:28: Genau das hat auch Vorteile.

00:06:29: Aber ich glaube, beim Pferd kommt noch mal so ein kleiner Zwischenschritt, dass man

00:06:32: erstmal die körperlichen Signale sehen muss.

00:06:35: Was sagt die Mimik, die Augen, die Ohren?

00:06:37: Ist das Maul angespannt?

00:06:39: Hängt vielleicht die Unterlippe?

00:06:40: Wie ist der Muskeltonus usw.

00:06:42: Und dann in die Interpretation kommen muss, im Kontext der Situation gesehen.

00:06:49: So eine hängende Unterlippe ist nicht

00:06:50: gleich eine hängende Unterlippe zum Beispiel.

00:06:54: Ja, das ist glaube ich so ein kleiner

00:06:56: Zwischenschritt gegen im Vergleich zu Menschen, oder?

00:06:59: Auf jeden Fall.

00:07:00: Es ist für uns letztendlich ja weniger intuitiv.

00:07:03: Also wir können unsere eigenen Emotionen

00:07:07: erst mal leichter erkennen als die von anderen.

00:07:08: Aber wir können dann eben entsprechend

00:07:11: auf unsere eigene Erfahrung zurückgreifen, wenn wir andere interpretieren wollen.

00:07:16: Also im Umkehrschluss sage ich mal, ich

00:07:19: weiß, wenn jemand vereinfacht gesagt mit hängenden Schultern dasitzt und

00:07:26: den Blick senkt, dann ist er vielleicht traurig.

00:07:29: Sehr, wie gesagt, sehr vereinfacht gesagt, weil ich diese Körperhaltung und diese

00:07:35: nonverbale Kommunikation letztendlich von mir selber kenne.

00:07:38: Das heißt, ich kann da von mir auf andere schließen und das kann ich beim Pferd

00:07:42: natürlich nicht, weil klar, manche Dinge sind übertragbar jetzt.

00:07:46: Muskeltonus hast du genannt, den kennen wir auch.

00:07:48: Wenn wir unter Stress stehen, haben wir auch einen höheren Muskeltonus.

00:07:51: Aber ansonsten unterscheiden wir uns

00:07:53: natürlich in der Körpersprache doch sehr stark von einem Pferd.

00:07:56: Alleine dadurch, dass wir auf zwei Beinen

00:07:58: laufen, das Pferd auf vier Beinen, das Pferd ein Fluchttier ist.

00:08:01: Da sind natürlich große Unterschiede und da hast du absolut richtig gesagt.

00:08:04: Da benötigt es dann erstmal einen gewissen

00:08:06: Wissensstand, um überhaupt den nächsten Schritt machen zu können und die Empathie

00:08:11: dazu entwickeln zu können, würde ich sagen.

00:08:14: Ja genau, Ich glaube, beim Menschen

00:08:15: passiert das auch einfach viel, viel unbewusster.

00:08:18: Ich habe gerade die Zahlen nicht im Kopf. Vielleicht hast du es.

00:08:20: Wie viel Prozent der Kommunikation findet in Körpersprache?

00:08:25: Ich habe irgendwas mit 70 bis 90% sogar im Kopf.

00:08:29: Ja, es ist auf jeden Fall sehr viel.

00:08:31: Die genaue Zahl weiß ich auch nicht.

00:08:32: Bin nicht so gut mit Zahlen.

00:08:34: Man muss dazu sagen, wenn ich den kurzen Exkurs machen darf:

00:08:37: Wir unterscheiden bei uns Menschen ja nicht nur in

00:08:41: verbal und nonverbal, sondern wir haben auch noch die paraverbale Kommunikation.

00:08:45: Das heißt, wie wird etwas gesagt?

00:08:46: Das zählt da leider auch noch mit rein.

00:08:48: Das ist aber ein Faktor, den wir beim Pferd auch nicht haben.

00:08:51: Also wie kann ich es greifbar machen?

00:08:54: Paraverbal wäre so was wie die

00:08:58: Sprechgeschwindigkeit zum Beispiel, aber auch die Tonlage.

00:09:02: Das kann uns auch noch Aufschluss darüber

00:09:04: geben, wie sich jemand fühlt und ob das zu dem passt, was er ansonsten vermittelt.

00:09:10: Das würde ich jetzt in dem Kontext

00:09:11: tatsächlich erst mal zu dem Verbalen packen.

00:09:16: Aber genau der der nonverbale Teil ist schon immens.

00:09:20: Tatsächlich bei uns Menschen.

00:09:22: Das wird auch manchmal unterschätzt, was

00:09:24: da die Mimik und teilweise eben auch Mikro Expression im Gesicht schon sagen.

00:09:30: Und die nehmen wir wahr.

00:09:31: Auch wenn wir sie nicht immer benennen können.

00:09:33: Und das ist beim Pferd natürlich der Teil der verbalen Kommunikation einfach weg.

00:09:38: Und auch wenn der jetzt vielleicht bei uns Menschen nicht den Hauptteil ausmacht.

00:09:43: Ist es ja doch sehr relevant zu wissen Wir

00:09:46: können miteinander sprechen und das haben wir beim Pferd eben nicht.

00:09:50: Das ist, glaube ich, diese Diskrepanz,

00:09:51: dass man bewusst nur auf die Sprache achtet, beim Menschen und unbewusst

00:09:56: eigentlich viel, viel mehr von allem anderen mitnimmt.

00:10:00: Und wenn man dann vom Pferd steht, das

00:10:02: nicht mit einem sprechen kann, dass man da erst mal ein bisschen

00:10:07: verloren ist, wenn man, wenn man diese Zeichen nicht kennt, auch wenn man die bei

00:10:10: Menschen genauso wahrnimmt, aber das eben unbewusst passiert.

00:10:15: Ja.

00:10:15: Im Umkehrschluss ist das aber auch eine tolle Möglichkeit, weil wenn ich eben

00:10:19: lerne, auf die Körpersprache des Pferdes so zu reagieren, dass ich sie wirklich

00:10:23: lesen und verstehen kann und das Ganze intuitiver wird, dann kann ich das

00:10:28: natürlich auch leichter auf den Menschen übertragen.

00:10:30: Ich habe zwar eben gesagt, da sind auch zum Teil große Unterschiede, aber

00:10:34: diese Fähigkeit, überhaupt auf die Körpersprache des

00:10:38: anderen einzugehen und dass da auch wirklich feinere Signale zu

00:10:43: empfangen, klingt jetzt so esoterisch, aber zu erkennen letztendlich, das kann

00:10:48: ich natürlich vom Pferd dann auch wieder zurück auf den Menschen übertragen.

00:10:52: Das ist so dieses...

00:10:54: Diese schöne Möglichkeit, dass sich das immer beides bedingt und bestärkt.

00:10:58: Das ist eigentlich was ganz Tolles am Pferdetraining, finde ich.

00:11:03: Ja, da haben wir schon mal über einiges

00:11:05: jetzt gesprochen, warum das wichtig ist, wie sich das im Alltag bemerkbar macht.

00:11:09: Und das finde ich auch sehr schön zu sehen, wie sich das eben gegenseitig

00:11:12: bedingt, dass das, was ich mit dem Pferd mache, auch Einfluss auf das hat, wie ich

00:11:16: im Umgang mit anderen Menschen bin und andersrum.

00:11:20: Also da können wir uns, glaube ich, noch so viel mehr Kooperation erarbeiten,

00:11:24: sowohl mit Pferd als auch mit dem Menschen.

00:11:27: Und wie du schon ganz am Anfang sagst,

00:11:28: dass eben auch Missverständnisse einfach vermeiden.

00:11:30: Das finde ich sehr wichtig und sehr schön, dass man da eben auch dran arbeiten kann.

00:11:34: Genau deswegen haben wir uns ja auch was

00:11:36: überlegt und wollen einen Kurs zu genau diesem Thema geben.

00:11:39: Und zwar ist das ein Tageskurs zum Thema

00:11:42: empathische Kommunikation sowohl mit dem Pferd eben als auch dann die Übertragung

00:11:47: mit auf den Menschen, wobei der Fokus doch sehr auf dem Pferd liegt.

00:11:50: Ein Kurs, bei dem man eben lernen kann, Emotionen wahrzunehmen, diese zu verstehen

00:11:55: und damit aber auch am Ende die Bindung zu vertiefen.

00:11:58: In dem Falle natürlich zum Pferd.

00:12:00: Aber das lässt sich am Ende, wie wir ja gerade auch schon gesprochen haben, auch

00:12:03: gut auf seinen Alltag, auf andere Situationen übertragen.

00:12:07: Ja, vielleicht magst du noch mal ein bisschen was zum Ablauf erzählen.

00:12:10: Ja, das kann ich gerne machen.

00:12:11: Also natürlich, wie das zu jedem Kurs so

00:12:14: dazu gehört, gibt es auch einen kleinen Theorieteil.

00:12:17: Aber wir haben uns vorgenommen, das Ganze sehr praxisorientiert zu machen, damit

00:12:21: wirklich jeder möglichst viel davon mitnehmen kann.

00:12:24: Das heißt, wir haben kleine Gruppen,

00:12:26: bei denen dann wirklich jeder an dem Tag sehr viel selber auch ausprobieren kann.

00:12:32: Wir haben Trockenübungen ohne Pferd, die glaube ich, sehr spannend werden könnten.

00:12:38: Da möchte ich noch gar nicht zu viel verraten.

00:12:40: Aber ich glaube, da haben wir uns sehr

00:12:41: gute Sachen überlegt und da freue ich mich jetzt schon sehr drauf.

00:12:44: Und dann haben wir eine, wie ich finde, ganz tolle Möglichkeit, denn wir werden

00:12:50: dann den gesamten Nachmittag im Grunde an der Praxis arbeiten und das Ganze sehr

00:12:57: intensiv dadurch, dass Lea und ich eben gemeinsam arbeiten können, aber nicht

00:13:01: gemeinsam mit einer Person, sondern jeder einzeln mit mindestens einer Person, haben

00:13:06: wir die Möglichkeit, euch wirklich die Zeit ausnutzen zu lassen.

00:13:11: Das heißt ganz konkret es gibt auf jeden Fall für jeden ein Einzelcoaching bei mir.

00:13:19: Mit Pferd. Mit Pferd, richtig.

00:13:20: Genau.

00:13:21: Es gibt eine Bodenarbeitseinheit bei Lea mit Pferd, logischerweise.

00:13:26: Und es gibt auch noch mal ein Gruppencoaching.

00:13:28: Also wirklich sehr, sehr vollgepackt.

00:13:32: Man kann ganz viel daraus mitnehmen und

00:13:34: wenig Theorie, weil wir die Theorie auch mit im Praxisteil vermitteln wollen.

00:13:38: Ich glaube, da kann man auf jeden Fall echt viel draus mitnehmen.

00:13:42: Genau so ist es eben nicht nur eine theoretische Grundlage, auch die ist

00:13:48: glaube ich auch wichtig, sondern wir kommen direkt dazu, das in der Praxis

00:13:51: umzusetzen, was das denn dann in der Realität auch tatsächlich bedeutet.

00:13:55: Genau.

00:13:56: Und so bleibt es natürlich auch deutlich besser hängen, wenn man es direkt mit der

00:13:59: Praxis verbindet und direkt versteht, wofür es dann genutzt wird.

00:14:03: Ja, ein ersten Termin dafür gibt es auch schon.

00:14:06: Und zwar ist das am 13.

00:14:08: April diesen Jahres, also 2024.

00:14:11: Und zwar findet das statt bei dir, Carina.

00:14:12: Vielleicht magst du einmal kurz erklären, wo ihr seid?

00:14:16: Ja, gerne.

00:14:16: Wir sind im schönen Nordhessen, in Homberg (Efze) bei Kassel im weitesten Sinne.

00:14:22: Also wer da aus dem Raum kommt, darf sich freuen.

00:14:25: Am 13. 14.

00:14:27: 2024 haben wir hier den Kurs geplant,

00:14:31: einen ganzen Tag von 9 Uhr bis 16 Uhr mit meinen Pferden als Lehrpferde.

00:14:36: Das heißt, es wird kein fremdes Pferd mitgenommen werden können.

00:14:40: Aber das soll überhaupt nicht euch zum

00:14:43: Nachteil reichen, denn meine Pferde sind natürlich eben

00:14:46: Coachingpferde sind das sehr gewöhnt, auch mit fremden Leuten zu arbeiten.

00:14:51: Und der Vorteil in dem Fall ist, dass ihr sie wirklich als Lehrpferde nutzen könnt

00:14:57: und das ein bisschen der Fokus von dem eigenen Pferd wegkommt und es dadurch

00:15:02: objektiver wird und einfacher greifbar, weil nicht das

00:15:08: persönliche Verhältnis zum Pferd damit hineinspielt.

00:15:11: Die persönlichen Erfahrungen, die man als

00:15:13: Team gemacht hat, sondern man wirklich sehr objektiv direkt an dem Thema

00:15:19: empathische Kommunikation arbeiten kann, das dann im Anschluss eben sowohl auf das

00:15:23: eigene Pferd als auch auf Menschen, Hunde oder was auch immer übertragen kann.

00:15:28: Genau das wäre dann relevant für alle aktiven Teilnehmer.

00:15:30: Wir haben aber auch die Möglichkeit zur passiven Teilnahme.

00:15:34: Das heißt, ihr steht nicht nur einfach am

00:15:36: Rand und guckt zu, sondern alle Gruppen Übungen.

00:15:38: Das Gruppencoaching usw, die wir geplant

00:15:40: haben, dürft ihr natürlich gerne mitmachen.

00:15:42: Und mit aktiver Teilnahme habt ihr dann

00:15:44: eben noch das Einzelcoaching und die Bodenarbeit dazu.

00:15:47: Wer da noch mehr erfahren möchte, kann mal in den Shownotes gucken.

00:15:51: Da verlinken wir euch alle Infos zum Kurs und natürlich auch zur Anmeldung.

00:15:54: Wer noch weitere Fragen hat, darf sich gerne jederzeit bei uns melden.

00:15:58: Wer Interesse hat, an einem solchen Kurs

00:16:00: teilzunehmen, für den aber der Ort nicht passt darf sich gerne melden bei uns.

00:16:04: Wir planen gerne auch einen Kurs bei euch

00:16:06: in der Nähe, bei euch am Stall vielleicht sogar direkt.

00:16:09: Ihr findet uns zum Beispiel auf Instagram:

00:16:11: Carina unter @begegnung_pferd, mich unter @leaschneider_pferdetraining oder auch

00:16:15: einfach auf unsere Website: carinawarnstaedt.

00:16:16: de und leaschneider. de.

00:16:19: Wir freuen uns wie immer auch über Feedback zu dieser Folge.

00:16:22: Gerne könnt ihr auch eine Bewertung auf der Podcastplattform eurer Wahl

00:16:25: hinterlassen Und dann freuen wir uns, wenn ihr auch beim nächsten Mal wieder rein

00:16:28: hört und wenn wir euch bei einem unserer Kurse sehen dürfen.

00:16:32: Tschüss.

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